Die Erweiterung zur Gscheuerwand verlängert die Etappe durchaus merklich, führt uns aber zu einem überraschend schönen Aussichtsbalkon über dem Achental, der jede zusätzliche Anstrengung wert ist.
Etwa 3 km nach dem Start der Etappe biegen wir nicht auf den Pfad mit der Beschilderung "Abkürzung" ab, sondern bleiben auf dem breiten Schotterweg durch den Bergwald, der uns in Richtung Gscheuerwand führt. In einer Kehre halten wir uns geradeaus, langsam wird der breite Weg ein wenig schmäler und schließlich ein kurzes Stück lang auch ein wenig steiler. Gleich danach treffen wir aber wieder auf einen breiten Schotterweg, auf den wir nach links einbiegen. Wenig später erreichen wir die Stelle, an der uns ein sehr kurzer schmaler Pfad zu zwei Rastbänken und einem Kreuz führt, der Gscheuerwand. Von hier haben wir eine überraschend schöne Aussicht ins Achental sowie auf den Gscheuerwand-Kreuzgipfel, der ein wenig unterhalb liegt und nur mit kurzer aber durchaus nicht zu unterschätzender Kletterei erreichbar wäre. An dieser Stelle gehen wir wieder ein Stück zurück, biegen aber dann nicht nach rechts auf den schmalen Weg bergab ein, sondern bleiben auf der breiten Schotterstraße. Bei nächster Gelegenheit halten wir uns rechts und folgen dem breiten Weg wir bis zur Haideralm. Dort treffen wir wieder auf die Wegführung der Hauptvariante dieser Etappe.