Etappe 29

Wasser, Feuer, Erde und Luft sind nicht nur die Urkräfte unseres Planeten, sondern auch Thema des Kunstwanderweges auf dem Kalvarienberg in Walchsee. Außergewöhnliche Skulpturen, passende Bilder und meditative Texte zu den vier Elementen machen diesen Ort zum ganz besonderen Erlebnis. Die friedvolle Atmosphäre und wunderbaren Ausblicke auf See und Ort laden darüber hinaus zum Innehalten und Kraft tanken ein.

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Beurkundet ist die Kirche zum Heiligen Johannes dem Täufer in einem Ablaßbrief vom Jahre 1399 als Filialkirche von Ebbs. 1891 wurde dieses Vikariat zur selbständigen Pfarrei erhoben. Die alte gotische Kirche wurde 1702 im Barockstil vergrößert. Die Kirche ist heute eine barocke Saalraumkirche mit einem gotischen Westturm. Der alte, barocke Hochaltar vom Bildhauer Josef Martin Lengauer aus Kitzbühel aus dem Jahre 1760 musste 1855 einem von Josef Stumpf aus Kufstein geschaffenen Hochaltar im neuromanischen Stil weichen. Das Altarbild, die Taufe Christi durch Johannes den Täufer darstellend, malte der Maler Franz Nikolaus Streicher aus Salzburg. Die drei Deckengemälde stellen einen Zyklus aus dem Leben Johannes des Täufers dar, nämlich die Geburt Johannes des Täufers, seine Predigttätigkeit und seine Enthauptung. Sie stammen in der jetzigen Form von Josef Gold. In dieser Zeit (1905 bis 1908) erfolgte nämlich eine größere Außen- und Innenrenovierung mit bemerkenswerter neubarocker Gestaltung durch Josef Haun aus Fügen.

Kirchgasse 32 | 6344 Walchsee | Österreich