Etappe 8

Hohenaschau > Sachrang

KONDITION: leicht

Eine schöne Talwanderung, bei der nur beim kurzen Abstecher zum Schossrinn-Wasserfall ein paar Höhenmeter zu bewältigen sind.

  • reine Gehzeit (ohne Pausen): 3:30 h
  • Streckenlänge: 14,2 km
  • Höhenmeter im Aufstieg: 380 hm
  • Höhenmeter im Abstieg: 260 hm

TECHNIK: leicht

Die Etappe verläuft meist auf Straßen und einfachen Wegen, lediglich bei den beiden Wasserfällen auf einfachen Pfaden, die nur kurz etwas steiler sind.

  • Straße/Asphalt: 4,6 km
  • Schotterweg: 1,4 km
  • Wanderweg: 5,2 km
  • Pfad: 3,1 km

...mit Erweiterung Schachenberg

KONDITION: mittel

Mit dem Schachenberg-Gipfel hat die Etappe 380 hm mehr und wird dadurch konditionell deutlich anspruchsvoller.

  • reine Gehzeit (ohne Pausen): 5:15 h
  • Streckenlänge: 16,4 km
  • Höhenmeter im Aufstieg: 760 hm
  • Höhenmeter im Abstieg: 640 hm

TECHNIK: leicht

Der Aufstieg zum Schachenberg verläuft über einen stellenweise steilen Pfad durch den Bergwald, der dennoch nie wirklich schwierig ist.

  • Straße/Asphalt: 3,3 km
  • Schotterweg: 5,3 km
  • Wanderweg: 4,1 km
  • Pfad: 3,7 km

...mit Erweiterung Mühlhörndl

KONDITION: schwer

In jeder Hinsicht anspruchsvoller wird diese Etappe, wenn man den Gipfel des Mühlhörndl als Erweiterung mitnimmt. Der traumhafte Blick vom einsamen Gipfel entschädigt aber für alle Anstrengungen.

  • reine Gehzeit (ohne Pausen): 8:15 h
  • Streckenlänge: 22,8 km
  • Höhenmeter im Aufstieg: 1.340 hm
  • Höhenmeter im Abstieg: 1.220 hm

TECHNIK: mittel

Der Weg auf das Mühlhörndl verläuft stellenweise über schmale, steile Pfade, die zwar nie wirklich ausgesetzt, aber dennoch bei Nässe unangenehm sind und ein Mindestmaß an Trittsicherheit voraussetzen.

  • Straße/Asphalt: 3,3 km
  • Schotterweg: 7,5 km
  • Wanderweg: 3,6 km
  • Pfad: 8,4 km

Highlights der Etappe

An der Festhalle Hohenaschau beginnt die achte Etappe unseres Wanderprojekts. Wir nehmen den "Ministrantensteig" auf den Hügel, auf dem das Schloss Hohenaschau thront. Auf der anderen Seite steigen wir ab und folgen dann der 3. Etappe des Grenzenlos-Wanderweges durch das Priental. Die Prienklamm und zwei Wasserfälle sind die landschaftlichen Highlights der Etappe und mehrere Infotafeln unterrichten uns über geologische Besonderheiten an der Prien, während wir zu unserem Etappenziel Sachrang wandern. Kurz vor dem Ende bietet uns der Schachenberg dann ein kleines aber lohnendes Gipfelerlebnis, wenn wir uns für die erste Erweiterungsmöglichkeit dieser Etappe entscheiden. Noch lohnenswerter ist die zweite Erweiterungsmöglichkeit, das Mühlhörndl, das uns aber einiges an Kondition abverlangt und für das, weil es im Naturschutzgebiet Geigelstein liegt, ein Betretungsverbot im Winterhalbjahr vom 1. Dezember bis 31. Mai gilt.

Tourplanung und Grafik erstellt mit outdooractive.com.

Die Kartengrafik verwendet Daten von OpenStreetMap: © OpenStreetMap-Mitwirkende