Zu dieser Etappe brechen wir wieder einmal in Begleitung auf. Eine einfache Talwanderung erwartet uns heute - und das sogar bei gutem Wetter, ohne Regen oder kaltem Wind. Dazu starten wir, um unseren Mitwanderern entgegenzukommen, entgegen unseren Gewohnheiten verhältnismäßig spät erst gegen 9:00 Uhr an der Festhalle in Hohenaschau.
[km 0] Wir starten am Parkplatz an der Festhalle Hohenaschau und nehmen den steilen "Ministrantensteig" hoch zum Schloss Hohenaschau. Auf der anderen Seite steigen wir wieder nach unten, überqueren den Burgweg und nehmen am Forstrat-Jäger-Weg an einem "Fußgängerweg"-Schild einen versteckten Pfad hinter einer Hecke mit dem Wegweiser "Bach Einfang 21". Auf diesem Pfad wandern wir aus dem Ort Hohenaschau hinaus und am Waldrand mit wundervollem Blick auf das Schloss Hohenaschau nach Hammerbach. Hier überqueren wir die Prien und biegen auf die 3. Etappe des Grenzenlos-Wanderwegs ein, der wir ab hier bis kurz vor Ende unserer Tour folgen.
[km 2] Am Ortsausgang von Hammerbach treffen wir bald auf die "Kettenkapelle" am alten Verbindungsweg zwischen Hammerbach und Bach, die am Eingang der kurzen, aber sehr schönen Prienklamm steht. Wir folgen dem Weg und finden immer wieder interessante Info-Tafeln der Gemeinde Aschau oder zum Grenzenlos-Wanderweg mit interessanten geologischen und kulturellen Informationen.
[km 4] Bei Einfang sieht man rechterhand einen ersten Wasserfall, den Floderer-Wasserfall. Wir biegen allerdings erst ein gutes Stück später bei Schoßrinn nach rechts ab, um einen kurzen Abstecher zum Schoßrinn-Wasserfall zu machen. Der Pfad zum Wasserfall ist auch die einzige kurze Passage auf dieser Etappe, auf der wir ein etwas steileres Wegstück bewältigen müssen.
[km 6] Wieder zurück überqueren wir bei Hainbach die Autostraße und wandern links von ihr weiter die Prien entlang.
[km 8] Nach Grattenbach versickert die Prien in regenarmen Zeiten immer wieder im karstigen Untergrund, um an anderer Stelle plötzlich in alter Stärke wieder emporzuquellen. Zwischen Grattenbach und Innerwald wechseln wir wieder auf die Westsite des Prientals.
[km 10] Wir wandern weiter durch Innerwald und Huben. Nach Huben verlassen wir schließlich die Route des Grenzenlos-Wanderwegs, überqueren noch einmal die Straße und gehen auf zwei einzelne Höfe zu, an denen wir rechts nach Berg abbiegen.
[km 12] Etwas versteckt geht dort ein kleiner Pfad am Talgraben entlang nach hinten zum Wasserfall bei Berg. Die Beschilderung zum Wasserfall ist von Sachrang aus kommend gut zu sehen, von Norden kommend sucht man einfach den Pfad bevor man den Bach überquert. Wieder zurück sind es wenige Minuten zum großen Wanderparkplatz nördlich von Sachrang.
[km 14] Unser Etappenziel Sachrang ist von dort - pünktlich zum Mittagessen - nur noch einen Katzensprung entfernt.