KONDITION: mittel
Die Tour beginnt gemütlich in und um Sachrang herum, bevor es im Mittelteil dann einige Höhenmeter bergauf auf den Schachenberg geht. Das letzte Drittel der Tour verläuft dann wieder flach im Priental.
TECHNIK: leicht
Die Tour verläuft überwiegend auf einfachen Wegen und Pfaden. Der Abstieg vom Schachenberg ist ein stellenweise steiler Pfad durch den Bergwald, der dennoch nie wirklich schwierig ist.
Die Tagestour 14 ab Sachrang verbindet Teile der Streckenführung von Etappe 8 und Etappe 9. Auf dem Weg kommen wir an der Kirche St. Michael Sachrang, am Müllner Peter Museum Sachrang, an der Ölbergkapelle Sachrang, am Badesee Grenzhub, an der Kneippanlage Sachrang, am Gipfel des Schachenberg, am Trockenfall der Prien, an den Geländeterassen bei Innerwald und am Wasserfall in Berg und vorbei.
Wir starten die Etappe an der Pfarrkirche St. Michael in Sachrang, statten dem Müllner Peter Museum einen Besuch ab und folgen dann der Schulstraße, biegen nach rechts auf die Dorfstraße ein und gleich wieder nach links auf die Straße "Am Kirchholz". Der Beschilderung "Ölbergkapelle" und "Öko-Kultur-Weg" folgend gelangen wir auf einem Pfad, unterqueren den Skilift "Kaiserblick" und sehen dann die Kapelle. Ein Blick ins Innere der Wallfahrtskapelle sollte in jedem Fall drin sein. Dem "Öko-Kultur-Weg" Schildern folgen wir weiter, überqueren die Hauptstraße nach Grenzhub, wo wir an einen kleinen Badesee kommen.
Hier biegen wir nach links in den Karspitzweg ab, dann wieder rechts und gleich wieder nach links durch eine kleine Holztür auf einen Pfad, der zu einer Kneippanlage führt. Jetzt befinden wir uns auf der Wegführung des Grenzenlos-Wanderwegs, an dessen Beschilderung wir uns nun orientieren. Durch Aschach hindurch folgen wir dieser Beschilderung nach Norden. Etwa auf Höhe des Parkplatzes zum Etappenstart kommen wir an eine Wegkreuzung.
Dort halten wir uns rechts, um kurz darauf wieder nach links (Wegweisung Wasserfall Berg) auf einen Pfad abzubiegen. Diesem Pfad folgen wir durch den Wald, überqueren dabei eine Straße, und kommen bald wieder auf ein freies Feld, auf dem wir, weiter einem schmalen Weg folgend, in Richtung Berg spazieren, wo wir wieder auf Asphalt stoßen. Dort biegen wir kurz nach einer Brücke nach rechts auf einen Pfad in den Wald ein, auf dem wir leicht bergauf zum Talgraben-Wasserfall wandern. Nachdem wir diesen ausgiebig bewundert haben kehren wir um und biegen da, wo wir wieder auf den breiteren Weg stoßen würden, scharf rechts auf einen Pfad ein, der uns nun stetig bergauf durch den Bergwald führt.
Nach einer Zeit führt uns dieser Pfad wieder zu einem breiten Forstweg. Wir überqueren diesen aber direkt und finden auf der anderen Seite die Fortsetzung des schöneren Pfades. Erst als er uns zum zweiten Mal auf den breiten Forstweg führt bleiben wir auf diesem, folgen aber nicht dem Weg nach rechts, der zur Priener Hütte führt, und auch nicht nach links, wo es wieder bergab gehen würde, sondern gehen geradeaus. So kommen wir, nun gemächlicher ansteigend, auf einem breiten, einfachen Wanderweg zur Schachenalm. Von hier sehen wir bereits das Gipfelkreuz des Schachenbergs, das wir am einfachsten auf direktem Weg über den Wiesenhang erreichen.
Nach der Gipfelrast gehen wir zurück zur Schachenalm. Kurz vor dem Almgebäude führt ein schmaler Pfad nach rechts unten, der den Gipfelhang unterhalb des Sendemastens quert und dann in den Bergwald führt. Nun geht es teilweise steil, aber nie wirklich schwierig, bergab, bis wir Grattenbach und den Lauf der Prien erreichen. Wir biegen links ab und wandern ein Stück am Ufer der Prien entlang, die nach Grattenbach in regenarmen Zeiten immer wieder im karstigen Untergrund versickert, um an anderer Stelle plötzlich in alter Stärke wieder emporzuquellen. Zwischen Grattenbach und Innerwald wechseln wir auf die Westsite des Prientals und wandern weiter auf der Routenführung des Grenzlos-Wanderwegs durch Innerwald und Huben, bis wir zurück nach Sachrang kommen.
PARKEN
Wanderparkplatz Geigelstein
an der St2093 am nördlichen Ortsrand von Sachrang
Tourplanung und Grafik erstellt mit outdooractive.com.
Die Kartengrafik verwendet Daten von OpenStreetMap: © OpenStreetMap-Mitwirkende