KONDITION: mittel
Die Tour erfordert aufgrund der Länge ein Mindestmaß an Kondition.
TECHNIK: leicht
Die Tour verläuft durchgehend auf einfachen Nebenstraßen, Wegen und Pfaden.
Die Tagestour 22 ab Prien am Chiemsee verbindet Teile der Streckenführung von Etappe 15 und Etappe 16. Auf dem Weg kommen wir in Prien am Chiemsee, an der Kirche Mariä Himmelfahrt Prien, am Heimatmuseum Prien, an der Galerie im Alten Rathaus Prien, an der Villa von Rudolf Sieck, an der Kirche St. Petrus und St. Leonhard Greimharting, am Moarhof Dirnsberg, am Schaubienenhaus Ratzinger Höhe, am Aussichtsturm Ratzinger Höhe, im Ur-Priental, am E-Werk Prien-Siggenham, an den Mühlbächen im Eichental, am Natur-Lehrpfad Eichental, im Naturpark Eichental und an der Kneippanlage im Kurpark Prien vorbei.
Wir spazieren vom Bahnhof Prien vorbei am Marktplatz, an der Priener Pfarrkirche, dem Heimatmuseum und der Galerie im Alten Rathaus und überqueren auf einer Brücke die Prien. Am Kreisverkehr halten wir uns links und spazieren zur Chiemsee-Fischerei Stephan. Dort biegen wir an einer Info-Tafel "Obst- und Kulturweg Ratzinger Höhe" nach rechts auf einen Weg ein, der bergauf zur alleinstehenden Villa, die der Chiemseemalers Rudolf Sieck erbaut hatte, führt. An dieser wandern wir links (Wegmarkierung Obst- und Kulturweg) vorbei und biegen dann links nach Pinswang ab. Dort geht es nach rechts auf einem Weg neben der Straße nach Norden.
Nördlich von Pinswang biegen wir nach links auf einen Feldweg ein, der uns zu einem Wald führt. Wo der Weg in den Wald hinein führt ist etwas schwer zu finden - wenn man weiß, dass da ein Weg sein muss, gelingt es aber. Durch den Wald gelangen wir an eine Straße, die uns nach links nach Hörzing führt. Hier biegen wir an einem Hof mit Kapelle nach rechts auf einen Feldweg ab (Wegweiser "Naturweg").
Dieser Weg,führt uns wieder durch ein kleines Wäldchen und dann über ein Feld zu einem Feldkreuz, von wo wir einen schönen Blick auf die ehemalige Wallfahrtskirche Greimharting haben. Hier biegen wir links auf die Straße nach Krinning ab. In Krinning führt uns nach rechts ein Pfad entlang von Obstbäumen nach Greimharting, wo ein Blick in die Kirche mit Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert lohnt.
Vor der Kirche biegen wir nach links ab und gehen durch die Ortschaft. An der Hauptstraße angekommen sehen wir fast direkt gegenüber einen Pfad, der uns an einem kleinen Graben entlang vorbei an einem kleinen Brücklein wieder durch einen kleinen Wald nach Osterhofen führt. Immer wieder finden wir die Namen der verschiedenen Obstsorten angeschrieben und auch viele Bildstöcke begleiten unseren Weg. In Osterhofen biegen wir nach links unten auf die Fahrstraße ein, in der Kehre halten wir uns rechts und gehen wieder aufwärts bis wir zum Berggasthof Weingarten mit großem Abenteuerspielplatz kommen, ein idealer Zeitpunkt für eine Einkehr.
Weiter geht es bergauf, vorbei an einer kleinen Schnapsbrennerei auf die Ratzinger Höhe. In Dirnsberg biegen wir links ab und sehen bald den höhsten Punkt, an dem wir ein sehr informatives Schaubienenhaus finden. Wer die selbst mitgebrachte Brotzeit verzehren will findet hier den perfekten Platz. Kurz danach ist am Aussichtspunkt Ratzinger Höhe ein Fernrohr aufgestellt. Hier halten wir uns rechts (Wegweisung "Alternativweg zum Aussichtsturm") und spazieren über einen schönen Pfad an der Kapelle "Zur unbefleckten Empfängnis Mariä" vorbei über die Wiesen nach Ratzing. Hier kommen wir wieder auf die Fahrstraße, der wir ein Stück bergab folgen bis wir dem Wegweiser zum Aussichtsturm nach links auf einen Weg folgen.
Schon bald taucht der Aussichtsturm vor uns auf, der nach der Landesgartenschau Rosenheim 2010 hierher gebracht und aufgebaut wurde. Er beinhaltet viele interessante Schautafeln, aber vor allem bietet er einen traumhaften Blick in die Berge zwischen Wendelstein und Kampenwand. Weiter gehen wir vom Turm abwärts nach Hitzing, biegen nach links bergab auf die asphaltierte Fahrstraße ein und wandern auf dieser bergab, bis wir auf die RO13 treffen. Hier biegen wir nach rechts ab. Bald können wir den Asphalt aber wieder verlassen und biegen nach links auf einen kleinen Weg ab, dem wir bis nach Mupferting folgen. Von hier führt uns eine Nebenstraße weiter in Richtung Süden bis nach Atzing, wo wir nach links auf die Stettener Straße einbiegen.
Bald sehen wir einen Pfad, der nach rechts an einem Waldrand entlang nach Süden nach Prutdorf führt. In einer scharfen Kehre geht es ein kurzes Stück auf der Fahrstraße wieder nordwärts, bis wir nach rechts ins Mühltal zum Lauf der Prien hinabsteigen, die wir schon aus einiger Entfernung tosen hören, wie sie hier über ein Wehr donnert. Ab hier finden wir immer wieder interessante Info-Tafeln der Tourist-Info Prien.
Weiter geht es durch Kaltenbach, wo wir am Ende der Siedlung wieder nach rechts auf einen Forstweg in den Wald abbiegen, der bald zum Pfad am Waldrand wird und ein Stück weiter dann nach rechts steil auf Treppen nach unten zum Lauf der Prien führt. Wir kommen am historischen Elektrizitätswerk Eichental vorbei bis zu einer Kneippanlage und einem Bewegungspark, sprich einer kleinen Trimm-Dich-Strecke. Auf dem Weg hierher konnten wir mit den Schildern des Naturlehrpfads Eichental viel über die hier wachsenden Bäume lernen.
Die letzten Meter wandern wir den Mühlbach entlang, durch den kleinen Kurpark und schließlich zum Ausgnagspunkt am Priener Bahnhof.
PARKEN
Parkplatz Bahnhof Prien
Bahnhofstraße | 83209 Prien am Chiemsee
Tourplanung und Grafik erstellt mit outdooractive.com.
Die Kartengrafik verwendet Daten von OpenStreetMap: © OpenStreetMap-Mitwirkende